Da schickt man doch kein Hund raus
Wetterbericht: Sonntag, 28.Januar 2007.
Sie werden es vielleicht nicht glauben wollen (mein Hund auch nicht), im Süden Andalusiens regnet es wie aus Eimern . Kalt ist es auch. Auf dem nebenstehenden Foto das Wetter so wie mein kleiner Milicky es mag, aber heute…
In den letzten Tagen sah es immer recht düster aus. Es kamen mal ein paar Tropfen, mehr aber auch nicht. Die Felder sind bestellt. Kartoffeln und Weizen wollen spriessen, wollen wachsen. Aber wie ohne ausreichend Wasser? In der Nacht zum Sonntag öffnete sich nun endlich die Wolkendecke und es kam runter was wollte. Alle Tiere und Tierchen verkrochen sich in irgendwelche trockenen, warmen Ecken. Selbst bei der morgentlichen Fütterung huschten die Mäuse nicht weg von den Hafersäcken. Die waren wohl gar nicht erst gekommen, sondern haben sich schon die Tage in wahrer Vorahnung rund gefressen. Der sonst so witzige, lebendige Hund freute sich im inneren des Hauses auf seinen Spaziergang. Als er aber mit mir das Haus verlassen sollte, dämpfte sich die Freude schlagartig. Die sonst wie Radarantennen aufgestellten Ohren hingen bis zum Boden. Die Augen schauten mich an und „sagten“: Das willst Du mir doch jetzt nicht antun, oder? Jap, aber wir mussten. Nun ist es Abend, es regnet immer noch, der kleine Jack Russel wärmt sich vor dem Kamin wartend auf besseres Wetter. Na dann schaun wa mal.
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