Paris- die Stadt der Liebe und Agrikultur
Das letzte Wochenende verschlug mich eben in diese Stadt. Ein Tag Sightseeing, der andere auf die enorme Ausstellung der Agrikultur „SIMA“ und zu guter Letzt ein Besuch der Kathedrale „Notre Dames“ und umzu. Paris bei Tag und Nacht in Bus, Bahn, Tramway, der Metro und zu Fuss erkundet- man, mir tun die Füsse immer noch weh! Trotz gutem Schuhwerkes..
Sehr früh in Paris angekommen ging es erst einmal auf die Suche nach einem fahrbarem Untersatz der uns zum (übers Internet) gebuchtem Hotel bringen sollte. Der Flughafen Orly ist sehr gross, mit vielen Ausgängen, so brauchte es eben doch eine Zeit bis wir uns zurecht fanden. Am Ende schien die Auswahl eines Taxis günstiger zu sein. Mit dem Fahrer einen kurzen smalltalk gehalten, bekamen wir heraus, dass er Eltern in der Nähe von Malaga hat. Und das sogar im französischen Fernsehn zwei Tage lang der Flaschenwurf auf den Trainer in Sevilla gesendet wurde. So klein ist die Welt!
Im Hotel sprach man uns gleich mit dem Namen an. Es lag wohl der Verdacht nahe, dass mit dem gebrochenem französisch wir nur die spanischen Gäste sein konnten. Hotel perfekt eingescheckt!
Ab auf die Suche nach Möglichkeiten die uns in die Pariser Innenstadt bringen. Die ersten Kilometer hatten wir zu Fuss hinter uns.. Dann mit dem Bus und der Bahn ab ins Geschehen. An jeder Haltestelle musste sich erst einmal neu orientiert werden. Meine Gäste wie vermisste ich mein Auto. Jaja so siehts aus wenn „Dörfler“ sich in die Grossstadt begeben ;-).
Paris und all seine fantastischen Bauten! Einblicke in das „Schloss von Versailles“ hatten wir am ersten Tag, sowie auf die gigantische Parkanlage (Fotos in der Gallery). Ein Besuch in der Galerie „Lafayette“ und ein kurzer Blick ins „Crazy Horse“ durfte auch nicht fehlen (der Eintritt zur Show war dann doch ein bischen happig, denn nur mit 90 Euro war man dabei. Darin enthalten ein kleiner Drink. Bestand der Drink jedoch aus Champagner so durften 110 Euro gezahlt werden).
Am Sonntag morgen eröffnete die Austellung ihre Türen. Unser Hotel nicht weit weg von dieser Ausstellung gebucht, mit dem Gedanken, dass es die Richtige sei, schliefen wir ein wenig länger, da der Weg ja nicht weit war. Ich meine, klar sicherlich braucht es immer so seine Zeit bis man von A nach B kommt (wie auch immer) in einer riesen Stadt wie Paris. Naja davon ab machten wir uns gegen 10am auf den Weg. Nach der perfekten Beschreibung des Busfahrers haben wir alles auf Anhieb gefunden. Aber war es die Richtige Austellung? Diese hatte den Namen „Nuit de l´Agriculture“, hörte sich nicht nachdem an was wir suchten. Zu sehen gab es hier Kühe, Pferde, Hunde und viel verschiedene Speisen zum Probieren aus ganz vielen Ländern…..lecker! Aber wo zum Teufel nochmal waren die Traktoren, Maschienen und der gleichen?? Nach fünf durchforsteten Hallen, schmerzenden Füssen fragte ich mich dann durch, denn mein Instinkt sagte mir das diese Ausstellung nicht DIE sei wo wir eigentlich hin wollten. Denn die mit den Maschinen etc hatte 4 grosse Buchstaben und fing mit „S“ an (daran konnte ich mich noch errinnern). Und sie werden es nicht glauben es gab tatsächlich noch eine! Eben die Besagte. Wie es das Glück so wollte fanden wir mal einen netten Franzosen, der uns den Weg beschrieb. Weniger Glück war eben, das die am anderen Ende von Paris lag. Wir im Süden, die im Norden. Toll! Noch mehr laufen…
Auf der „SIMA“ angelangt, gab es die neueste Maschinentechnik auf 22ha zu sehen. Durch einen Bekannten, deren Firma in Frankreich ansässig ist, nach Spanien Ersatzteile liefert und nun endlich mal ans Telefon gegangen ist, kamen wir dann auch mit VIP-Kärtchen hinein und durften uns „frei“ bewegen. Ein riesen Areal hiess es zu erkunden (Fotos in der Galery). Meine Güte das Laufen nimmt gar kein Ende. Ich mein ich bin ja nicht „fussfaul“ aber das übertraf alles. Am Ende gab es noch ein kleines Trostpflaster. Am Stand der oben besagten Firma (dem Ersatzteillieferer) wurden wir zu einem Gläschen Champagner eingeladen.
Ein wenig glücklicher traten wir am Abend den Heimweg, der uns an dem beleuchteten Eifelturm und dem Triumphbogen vorbeiführte, in Richtung Hotel an. Füsse hoch, ab ins Bett – was für eine Wohltat.
Montag war Rückreisetag. Aber erst am Abend. So scheckten wir morgens aus und erkundeten tagsüber die atemberaubende Kathedrale von „Notre Dame“ und die sehenswürdigen Plätze umzu. Viel laufen war nicht mehr drin. Die Zeit ging auch super schnell vorbei und schon saßen wir in der Metro und ab zum Flughafen Orly.
Drei lange, sehenswürdige und atemberaubende Tage lagen hinter uns. Nun freue ich mich wieder auf das ruhige Dorfleben mit den Pferden, Hunden, sauberer Luft und alles was dazugehört. Ab nach Hause- ab nach Spanien!
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